Pilotprojekt in Biel soll für mehr ambulante Behandlungen sorgen

Keystone-SDA Regional
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Biel/Bienne,

Das Spitalzentrum Biel, der Kanton Bern und drei Krankenkassen starten ein Pilotprojekt für mehr ambulante Behandlungen.

Beim Inselspital Bern bringen die Patienten das Verbandsmaterial selber in die ambulanten Behandlungen mit.
Auf ein gemeinsames Pilotprojekt haben sich das Spitalzentrum Biel, der Kanton Bern und drei grosse Krankenkassen geeinigt. - Keystone

Das Spitalzentrum Biel, der Kanton Bern und drei grosse Krankenkassen haben sich auf ein gemeinsames Pilotprojekt verständigt. Ziel ist, mehr Behandlungen ambulant statt im Spital durchzuführen. So sollen Kosten gespart und unnötige Spitalaufenthalte vermieden werden.

Das Projekt im ambulanten Operationszentrum «Medin au Lac» läuft drei Jahre. Jährlich sollen dort 300 bis 500 bisher stationäre Eingriffe in den Bereichen Gynäkologie, Orthopädie und HNO (Hals, Nasen, Ohren) durchgeführt werden.

Kosteneinsparung von rund 1300 Franken pro Fall

Der Kanton Bern und die Versicherer Helsana, Sanitas und KPT unterstützen das Projekt finanziell, wie sie am Montag vor den Medien bekanntgaben. Das Spitalzentrum Biel strebt eine Kosteneinsparung von rund 1300 Franken pro Fall an.

Das Projekt soll zeigen, wie Ambulantisierung in der Schweiz besser funktionieren kann.

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