YB: Thun-Präsi trauert um Ex-Stürmer Ivanov
Bern 14.11.2024 - 10:22
Roumen Ivanov ist tot. Der heutige Thun-Präsident Andres Gerber erinnert sich an den ehemaligen Team-Kollegen bei YB.
Das Wichtigste in Kürze
- Andres Gerber spielte von 1996 bis 1998 mit Roumen Ivanov zusammen.
- Der Bulgare und frühere YB-Stürmer starb letzten Freitag.
- Der heutige Thun-Präsident trauert.
YB trauert um seinen ehemaligen Spieler Roumen Ivanov. Der einstige Mittelstürmer der Berner ist vergangenen Freitag nach akuter Herzerkrankung verstorben, wie der Klub mitteilt.
Ivanov wechselte 1996 von Levski Sofia in die Bundesstadt. In zwei Saisons und 54 Pflichtspielen gelangen dem früheren bulgarischen U21-Nationalspieler 29 Tore.
Einer, der Ivanov bestens kannte, ist der heutige Thun-Präsident Andres Gerber. Von 1996 bis 1998 spielten die beiden zusammen für YB. Auf Facebook trauert Gerber, der genau gleich alt ist, um seinen ehemaligen Teamkollegen.
«Ein sehr engagierter Teamkollege, der viele Tore schoss. Aber vor allem ein wunderbarer Mensch. Das tut mir leid, ich denke an dich, Roumen. Und ich wünsche deinen Liebsten viel Kraft.»
Der kleine, wirblige Stürmer gehörte 1998 zu den YB-Aufstiegshelden, welche in Lugano den Wiederaufstieg realisierten. Mit einem Auswärtssieg machten die Young Boys damals im letzten Spiel der Auf-/Abstiegsrunde im Cornaredo in einem Krimi alles klar. Beim 2:1-Erfolg im Tessin zeigte Ivanov ein starkes Spiel, hatte viele Chancen und gab den Pass zum 1:1-Ausgleich.
Nach dem Wiederaufstieg in die Nationalliga A zog es Ivanov 1998 dann zum FC Aarau, wo er Tore am Laufmeter erzielte.
Auch beim FC Baden stand er später noch unter Vertrag.