YB schiesst Yverdon mit 6:1 ab – Neuzugänge brillieren
Bern,
Der BSC Young Boys setzt den Aufwärtstrend fort und feiert gegen Yverdon-Sport einen hochsouveränen Heimsieg.
Das Wichtigste in Kürze
- YB gewinnt im Heimspiel gegen Yverdon mit 6:1.
- Die Neuzugänge Fassnacht, Raveloson und Bedia treffen allesamt.
- Bei Yverdon fliegt Diop vom Platz – mit Marchesano trifft aber auch ein Neuzugang.
Meister YB bleibt auch im vierten Super-League-Spiel 2025 ungeschlagen: Die Berner bezwingen Yverdon-Sport im Heimspiel mit 6:1. Damit schiebt sich das Contini-Team nochmal näher an die Top-6 heran.
Fassnacht und Raveloson sorgen für Traumstart
Die Berner legen vor heimischer Kulisse mutig los und gehen früh in Führung: Rückkehrer Fassnacht spitzelt den Ball ins Tor. Der 31-Jährige setzt sich gegen Marquez durch und verwandelt einen Blum-Einwurf direkt. 19 Monate nach seinem letzten Tor im YB-Trikot trifft Fasi zum 76. Mal für Gelb-Schwarz.
Nur kurz darauf trumpfen zwei weitere Winter-Neuzugänge von YB auf: Raveloson trifft mit einem abgefälschten Schuss. Vorbereitet wird das Tor von Chris Bedia, der wenige Tage nach seinem Transfer schon startet.
Von diesem Traumstart beflügelt dominieren die Berner das Spiel in der Folge. Gäste-Goalie Bernardoni verhindert ein weiteres Gegentor vor der Pause, aber Diop verschlimmert die Situation für Yverdon noch: Der Verteidiger räumt YBs Bedia brutal ab und kassiert dafür einen Platzverweis.
Marchesano verkürzt – Bedia antwortet
Die Berner agieren sehr offensivfreudig, lassen nun aber viele Chancen liegen. Stattdessen fällt plötzlich der Anschlusstreffer: Star-Zugang Marchesano bringt einen Nachschuss nach Pfostentreffer im Tor unter.
Die Reaktion folgt postwendend: Nach einem Fassnacht-Schuss blockt Marques mit der Hand. Stürmer Bedia läuft bei seinem YB-Debüt gleich zum Penalty an und verwandelt abgezockt.
Etwas später erhöht Monteiro auf 4:1. Kurz nach seiner Einwechslung setzt auch Imeri noch einen drauf: Mit einem satten Flachschuss ist der Mittelfeldspieler erfolgreich – jetzt scheint bei YB alles zu klappen.
Weil Lauper gefoult wird, gibt es in der Nachspielzeit sogar noch einen Penalty: Colley verwandelt zum 6:1-Endstand.
