IT-Arbeitsplätze an Schulen sollen modernisiert werden

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Biel/Bienne,

Biel beantragt 5,7 Millionen Franken zur Erneuerung von rund 5200 Schul-IT-Arbeitsplätzen – neue Hardware und die Umstellung auf «Windows 11» stehen an.

Kongresshaus Biel
Stadtverwaltung im Kongresshaus Biel an der Zentralstrasse 60 in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Stadt Biel schreibt, verfügt die IT-Infrastruktur der Schulen über rund 5200 digitale Arbeitsplätze mit verschiedenen Endgeräten für Schüler und Lehrpersonen. Dabei handelt es sich überwiegend um Notebooks, Tablets und iPads, aber auch um fixe Stationen in Informatikräumen.

Um den Betrieb sicherzustellen, müssen ab 2025 die eingesetzten Endgeräte im Rahmen des Hardware-Lebenszyklus erneuert und die Software «Windows 11» aktualisiert werden. Der Gemeinderat beantragt dementsprechend dem Stadtrat an seiner Sitzung vom 5. Juni 2025, einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 5,7 Millionen Franken zur Finanzierung des Projekts «IT-Arbeitsplatz Schulen» zu genehmigen.

Die heutigen IT-Arbeitsplätze wurden bei den Schulen im Rahmen des Projekts «Diana» zwischen 2020 und 2021 eingeführt. IT-Arbeitsplätze haben einen Lebenszyklus. Nach einer gewissen Zeit und nach Ablauf der Garantie können die Geräte nicht mehr repariert werden und müssen ersetzt werden. Ebenso muss die Software laufend gewartet werden. Ist dies nicht mehr möglich, ist die Migration auf eine aktuellere Version erforderlich.

Schliesslich steigen auch die Leistungs- und Sicherheitsanforderungen kontinuierlich, die erfüllt sein müssen, um die Digitalisierung der Stadt Biel zu unterstützen. Nur mit einem modernen, stabilen und sicheren IT-Arbeitsplatz können die Schulen im Zeitalter der Digitalisierung und den entsprechenden Vorgaben des Kantons arbeiten.

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