Finanzen Bern: BEKB schlägt Lüscher Hämmerli als VR-Präsi vor

Bern,
Die Berner Kantonalbank AG (BEKB) schlägt Annelis Lüscher Hämmerli zur Nachfolgerin von Antoinette Hunziker-Ebneter als Präsidentin des Verwaltungsrats vor.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Wahl soll an der Generalversammlung vom 12. Mai 2026 erfolgen.
- Antoinette Hunziker-Ebneter wird auf diesen Zeitpunkt planmässig zurücktreten.
- Die BEKB schlägt daher Annelis Lüscher Hämmerli als Nachfolgerin vor.
Die bisherige Präsidentin des Verwaltungsrats, Antoinette Hunziker-Ebneter, tritt im Mai 2026 nach zwölf Jahren Mitgliedschaft im Verwaltungsrat, davon elf Jahre als Präsidentin planmässig von ihrem Amt zurück. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung 2026 Annelis Lüscher Hämmerli, die dem Verwaltungsrat der BEKB und dem Prüf- und Risikoausschuss seit 2019 angehört, zur Wahl vor. Für die VRP-Nachfolge wurde ein mehrstufiges Auswahlverfahren über einen längeren Zeitraum durchgeführt. «Ich freue mich sehr, dass mit Annelis Lüscher Hämmerli eine kompetente interne Kandidatin als meine Wunschkandidatin zur Wahl vorgeschlagen wird», sagt die Präsidentin des Verwaltungsrats Antoinette Hunziker-Ebneter.
Annelis Lüscher Hämmerli ist eine ausgewiesene Finanzexpertin und hat ein breites Fachwissen im Bereich Risikomanagement. Sie hat an der Universität Bern und am Max-Planck-Institut für Limnologie in Plön (D) Naturwissenschaften studiert und 2002 promoviert. 2005 erlangte Annelis Lüscher Hämmerli an der ETH und der Universität Zürich den Master of Advanced Studies in Finance mit Fachrichtung Risk Management. Von 2004 an arbeitete sie in verschiedenen Führungspositionen bei Swiss Life Asset Managers in Zürich, ab 2016 als Chief Risk Officer. Seit 2020 ist Annelis Lüscher Hämmerli Chief Financial Officer und Mitglied der Konzernleitung der Helvetia Gruppe. Aufgrund der Kandidatur als Präsidentin des Verwaltungsrats bei der BEKB wird sie die Helvetia Gruppe spätestens per April 2026 verlassen.
Antoinette Hunziker-Ebneter hat die BEKB in ihrer bisherigen Zeit als VR-Präsidentin stark geprägt. Ihr ist es in erster Linie zu verdanken, dass diese heute zu den führenden Banken im Bereich Nachhaltigkeit zählt und eine solide Kapitalisierung sowie eine hohe Ertragskraft aufweist. Mit der nun vorgeschlagenen Nachfolgeregelung kann die Kontinuität im obersten Führungsgremium der Bank gewährleistet werden.