YB verliert auch zweites Saisonspiel: 1:3 bei Servette
Am 24.07.2024 - 20:23
Meister YB ist desaströs in die neue Saison gestartet: Nach dem 1:2 zuhause gegen Sion unterliegen die Berner auswärts bei Servette mit 1:3.
Die Gäste aus Bern starten gut in die Partie, sind allerdings im letzten Drittel zu wenig zwingend. Einem Tor deutlich näher kommt Dereck Kutesa, der den Ball aus rund 20 Metern an den Pfosten knallt.
Wie bereits gegen Sion lässt YB nach etwa 25 Minuten etwas nach – und wird umgehend bestraft. Nach einem Abwehrbock von Monteiro steht Tsunemoto plötzlich allein vor von Ballmoos und schiebt zur Genfer Führung ein.
Fünf Minuten vor der Pause kommt es für den Meister noch dicker: Servette erhöht 2:0. Erneut macht die Berner Verteidigung keine gute Figur. Mazikou zieht an Lauper vorbei an die Grundlinie, spielt zur Mitte und Stevanovic trifft. Bei diesem Resultat bleibt es bis zur Halbzeit.
Auch nach dem Seitenwechsel sind die «Grenats» gefährlicher, haben mehrere Chancen auf das 3:0. Doch diesmal kann sich von Ballmoos mit starken Paraden auszeichnen.
Erst nach einer knappen Stunde kommt YB beinahe zum Anschlusstreffer. Elia scheitert aber zweimal am glänzend reagierenden Mall und setzt den Fallrückzieher dann übers Tor.
Später und kurzes Aufbäumen von YB
In der 71. Minute werden die Berner Bemühungen dann doch mit einem Tor belohnt. Lakomy spielt einen tollen langen Ball auf Blum, der legt quer und Itten verkürzt auf 1:2 aus Sicht der Gäste.
Lange bleibt die Hoffnung auf einen Punktgewinn aber nicht bestehen. Der unmittelbar zuvor eingewechselt Husic bringt Stevanovic zu Fall, Fedayi San entscheidet auf Penalty.
Crivelli verwandelt vom Punkt aus eiskalt zum 3:1 für Servette. Die Messe in Genf ist gelesen.
Auch in der fünfminütigen Nachspielzeit will Gelb-Schwarz kein weiteres Tor gelingen. Und so verliert man drei Tage nach dem 1:2 gegen Sion auch in Genf bei Servette.
Somit ist der Fehlstart des Meisters perfekt. Das Team von Trainer Patrick Rahmen hat nach zwei Spielen null Punkte auf dem Konto. Und jetzt stehen mit dem Spiel in St.Gallen und der Partie zuhause gegen den FCZ keine einfachen Aufgaben bevor.
