YB – Patrick Rahmen: «Wir rechnen uns Chancen aus»
Bern 21.08.2024 - 07:18
Mit Galatasaray wartet auf YB am Mittwoch ein dicker Brocken in der Champions-League-Qualifikation. Trainer Patrick Rahmen übt sich in Zweckoptimismus.
Das Wichtigste in Kürze
- YB trifft am Mittwoch (21 Uhr) im Champions-League-Playoff auf Galatasaray.
- Auf die Berner wartet ein hochkarätiger Gegner und ein ausverkauftes Wankdorf.
- Trainer Patrick Rahmen gibt sich trotz des Formtiefs seiner Mannschaft kämpferisch.
Härter hätte das Los für den Schweizer Meister YB in der Champions-League-Qualifikation nicht sein können: Am Mittwoch gastiert der türkische Top-Klub Galatasaray Istanbul im ausverkauften Wankdorf. Und das in einer Phase, in der die Berner in der Liga mit mageren zwei Punkten Tabellen-Vorletzter sind.
Für Trainer Patrick Rahmen kommt die europäische «Abwechslung» aber genau zur richtigen Zeit. «Wir freuen uns extrem auf die zwei Spiele, wir können die Meisterschaft ein bisschen hinter uns lassen. Letztes Wochenende im Cup haben wir auch schon eine etwas andere Stimmung drin gehabt.» Gegen Printse-Nendaz feierte man ein 10:0-«Stängeli».
Aber auch zuvor zeigte die Formkurve beim miserabel gestarteten Meister nach oben. «Die letzten zwei Meisterschaftsspiele war ein klarer Aufwärtstrend da», so Rahmen, der aber warnt: «Wir wissen natürlich, dass wir uns gegen Galatasaray weiter steigern müssen. Nur dann können wir die Chance wahrnehmen, weiterzukommen.»
Bei YB regiert der (Zweck-)Optimismus
Das Duell mit dem türkischen Spitzenklub sei etwas ganz Besonderes für Spieler und Trainer gleichermassen. «Wenn man so ein grosses Spiel vor ausverkauftem Haus vor sich hat und den Gegner sieht, freut man sich extrem. Es ist eine hochkarätige Mannschaft mit Topspielern, die schon länger auf höchstem Niveau unterwegs sind.»
Und Rahmen gibt sich durchaus optimistisch: «Das ist für uns eine grosse Herausforderung, aber wir freuen uns extrem auf das Spiel. Die Vergangenheit hat hier in Bern gezeigt, dass man die Champions League erreichen kann. Und auch wenn es der beste Gegner war, den wir in der Auslosung bekommen konnten, rechnen wir uns Chancen aus.»
