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YB – Lauper: «Unglaublich bitter, Enttäuschung ist gross»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Etienne Sticher

Bern 24.10.2024 - 03:18

YB verliert knapp gegen Inter und ist enttäuscht. Mit etwas mehr Glück wäre mehr drin gelegen, sagt Sandro Lauper.

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Sandro Lauper spricht nach der Niederlage gegen YB. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nachspielzeit verliert YB noch gegen Inter Mailand.
  • Die Spieler sind enttäuscht und frustriert, es sei unglaublich bitter.
  • Dennoch gibt es vieles, was die Berner mitnehmen wollen.

In der 93. Minute kassiert YB in der Champions League gegen Inter Mailand den Gegentreffer. Damit stehen die Berner trotz einer sehr guten Leistung gegen den italienischen Meister weiterhin mit null Punkten da.

«Unglaublich bitter, die Enttäuschung ist gross», beschreibt Sandro Lauper die Gefühlslage bei YB. Man habe 90 Minuten lang super verteidigt, wenig zugelassen und dann doch das Tor kassiert. Bis zum Schluss habe man es gut gemacht. Dann habe es in einer Aktion eine Kette von Fehlern gegeben, an deren Ende man es nicht mehr verteidigen konnte.

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Loris Benito spricht nach der Niederlage gegen Inter. - nau.ch

Zuvor habe YB manchmal etwas Glück gebraucht – «aber das haben wir uns erarbeitet». Mit einem Quäntchen Glück mehr, «wäre mehr auf unserer Seite gewesen».

Ähnlich tönt es bei anderen Bernern: Es sei ein sehr gutes Spiel gewesen, man habe alles gegeben. «Am Schluss ist es frustrierend», sagt Loris Benito. Vieles wäre dringelegen, es sei schade, dass man wieder mit leeren Händen dastehe.

Auch Lewin Blum sagt, man sei enttäuscht, dass man wieder ohne Punkt dastehen. Dabei habe YB gut gespielt, versucht, Chancen herauszuspielen und mit viel Power zu pressen. «Uns ist viel gelungen.»

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Lewin Blum spricht nach der Niederlage gegen Inter. - nau.ch

Es habe Chancen auf beiden Seiten gegeben. «Wir müssten sie mit der letzten Konsequenz fertig spielen», so Blum. Auch Benito sagt, man müsse die Möglichkeiten besser ausspielen. Er verweist darauf, dass YB zur Pause 13 Abschlüsse hatte, jedoch nur zwei aufs Tor kamen.

Übersteht YB die Liga-Phase der Champions League?

Ihm gefielen die Art und Weise, «wie wir gespielt und uns präsentiert haben. Das gibt Mut für die nächsten Spiele». Lauper will das Kämpferische mitnehmen, sagt er. «Wir hatten aber auch mit dem Ball unsere Phasen.»

YB reist am Sonntag nach Lugano und trifft dort auf den Vierten der Super League.

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