YB: Fassnacht und Lustenberger erzählen von der Meister-Party
Bern 02.05.2023 - 10:58
Nach der Party mit Fans, Familie und Freunden, zieht es die Spieler von YB am Sonntag noch in die Stadt. Dort wird der Titel bis in die Morgenstunden gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
- YB holt am Sonntag den 16. Meistertitel der Club-Geschichte.
- Die Spieler lassen es nach dem 5:1 gegen Luzern mächtig krachen.
- Christian Fassnacht und Fabian Lustenberger erzählen von der «Riesen-Fete».
Am Sonntag wird YB zum 16. Mal Schweizer Meister – und erst noch zuhause vor den eigenen Fans. Entsprechend gross ist die Freude nach der 5:1-Gala gegen Luzern bei Spielern und Staff. Im Wankdorf wird gehörig gefeiert.
Am Tag danach blicken die YB-Spieler Christian Fassnacht und Fabian Lustenberger auf die Party-Nacht zurück. Das Interview teilt der Club auf seiner Homepage und in den sozialen Medien.
Titel-Party endet in der Stadt
Nach Spielschluss werden die Stars vom Anhang gefeiert, dann geht es in die Garderobe. Fassnacht erzählt: «In der Kabine haben wir ein paar Vorkehrungen getroffen und beispielsweise eine Rauchmaschine und Laser organisiert.»
Es wird getanzt, gejubelt und gelacht. Anschliessend kehren Spieler und Staff in der VIP-Lounge des Stadions zum Essen ein. Mit dabei sind Freunde und Familie. «Unglaublich schön, dass der Verein das organisiert hat», schwärmt Fassnacht.
In der Folge zieht es viele Spieler noch in die Stadt, im Club «Du Théàtre» wird weitergefeiert. «Wir hatten dort eine Riesen-Fete. Es war von A bis Z einfach ein perfekter Abend, richtig geil», so Fassnacht.
Lustenberger: «Haben die Sau rausgelassen»
Fabian Lustenberger gehört mit 35 Jahren zu den Routiniers von YB. Er habe wenig geschlafen, sei aber glücklich und zufrieden. «Es war eine kurze Nacht, wir haben gefeiert, wie es sein sollte nach einem Titel-Gewinn.»
Bei der grossen Party sei er als Captain etwas in den Hintergrund gerückt und habe das Feld anderen überlassen. Allerdings bekräftigt Lustenberger: «Nach zwei Corona-Titeln hat es allen gutgetan, wieder einmal die Sau rauszulassen. Und das haben wir gemacht.»
Etwas gemütlicher geht es beim Staff um Trainer Raphael Wicky zu und her. Der Walliser sagt am Tag danach: «Ich glaube, die Spieler haben eine verdiente, schöne Nacht gehabt. Wir vom Staff haben auch noch ein paar Gläser miteinander getrunken. Aber ich war dann schon so gegen halb eins zuhause.»
Für YB stehen jetzt noch fünf Meisterschaftsspiele an. Am 4. Juni (14 Uhr) steigt dann zum Abschluss der Cupfinal gegen Lugano im Wankdorf.
Am Samstag (20.30 Uhr) geht es auswärts in St.Gallen weiter.