SC Bern: Tristan Scherwey nach Schiri-Bedrohung gesperrt
Bern,
Tristan Scherwey wird für seine Drohung an den Schiedsrichter nach dem Spiel gegen Zug gesperrt und gebüsst. Er fehlt dem SC Bern gegen Lausanne.
Das Wichtigste in Kürze
- 4100 Franken Busse und zwei Spielsperren werden Tristan Scherwey aufgebrummt.
- Der SCB-Stürmer hatte nach dem Spiel gegen Zug dem Schiri gedroht.
- Für die kommende Saison soll ein NHL-Schweizer bei den Mutzen im Gespräch sein.
Nach dem Spiel gegen Zug (0:3) lässt sich Tristan Schwerwey zu einer Undiszipliniertheit hinreissen: Der Stürmer des SC Bern beschimpft Schiedsrichter Micha Heibeisen!
«Ich werde dich in der Stadt finden, ich werde dich finden! Schon am ‹Zibelemärit› warst du nah», soll Scherwey dem Schiedsrichter-Rapport zufolge gesagt haben. Dafür wird der 33-Jährige jetzt zur Kasse gebeten.
Nati-Stürmer Scherwey wird für zwei Spiele gesperrt, hinzu kommt eine Busse von 4100 Franken, inklusive Verfahrenskosten. Eine Sperre hat Scherwey bereits gegen Fribourg abgesessen, damit fehlt er noch am Mittwoch gegen Lausanne.
Laut dem Urteil habe sich Scherwey mittlerweile in aller Form und glaubhaft bei Schiri Hebeisen entschuldigt. Der Stürmer sei von selber enttäuscht, heisst es im Verfahrens-Entscheid.
Wechselt NHL-Star zum SC Bern?
Im Sommer könnte es bei den Mutzen zu einem nahmhaften Zuzug kommen. Wie «The Athletic» vermutet, könnte die Zeit von Philipp Kuraschew bei den Chicago Blackhawks enden.
Der 25-jährige Ex-Junior des SC Bern spielt seit 2021 in der NHL. Laut «Watson» ist eine Rückkehr zu seinem Jugendclub tatsächlich ein Thema.
Allerdings hat Kuraschew, zuletzt oftmals auf der Tribüne, in der Nacht auf Dienstag Werbung in eigener Sache gemacht: Bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen Carolina erzielt er einen Treffer und bereitet ein weiteres Tor vor.
