Thun fördert frühe Kindheit mit neuer Strategie & Aktionswoche

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Thun 15.11.2024 - 07:49

Die Stadt Thun macht einen wichtigen Schritt in der Familienpolitik: Sie lanciert die Strategie Frühe Kindheit. Der Startschuss fällt mit einer Aktionswoche.

Blick auf die Stadt Thun, die Stadtkirche Thun und das Schloss Thun.
Blick auf die Stadt Thun, die Stadtkirche Thun und das Schloss Thun. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Stadt Thun schreibt, nimmt sie Thun die frühe Kindheit in den Fokus und setzt sich dafür ein, Familien in dieser wichtigen Lebensphase zu stärken. Mit der neuen Strategie Frühe Kindheit verfolgt die Stadt das Ziel, jungen Familien eine bestmögliche Unterstützung und Begleitung zu bieten.

«Der Stadt Thun ist es wichtig, Familien in diesem Bereich zu fördern. Wir haben uns auch im Rahmen der Legislaturziele vorgenommen, ein attraktiver Lebensort für junge Menschen und Familien zu sein», sagt Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch, Vorsteherin der Direktion Bildung Sport Kultur.

Die vier Handlungsfelder der Strategie

Die frühe Kindheit definiert das Leben eines Kindes ab der Schwangerschaft bis nach dem Übertritt in den Kindergarten.

Die Strategie Frühe Kindheit umfasst vier zentrale Handlungsfelder mit 28 Massnahmen: Gesundheits- und Bewegungsförderung, chancengerechte Bildung und Betreuung, ein gut gestalteter Sozialraum sowie eine gemeinsame Politik für die frühe Kindheit in Thun.

Aktionswoche zur frühen Kindheit im November

Um die lokalen Angebote für alle Interessierten bekannter zu machen, organisiert die Stadt Thun eine Aktionswoche zur frühen Kindheit. Sie findet vom 21. bis zum 27. November 2024 statt und ist die erste Massnahme der neu geschaffenen Koordinationsstelle.

Eltern und andere Bezugspersonen haben mit ihren Kindern die Möglichkeit, in Gruppen reinzuschnuppern, Betreuungsangebote kennenzulernen oder mit Fachpersonen zu sprechen.

«Mit dieser Aktionswoche und der neuen Strategie setzt sich die Stadt Thun dafür ein, dass alle Kinder die gleichen Chancen auf Bildung und individuelle Förderung haben und in einem sicheren Umfeld aufwachsen können», so Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch.

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