Waldrandaufwertung im Gebiet Falbringen in Biel

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Biel/Bienne,

Am Siedlungsrand von Biel wird der Waldrand nach ökologischen Kriterien aufgewertet, um die Naturvielfalt zu fördern. Wanderweg gesperrt während der Holzerei.

Busstation der Verkehrsbetriebe Biel beim Bahnhof Bruegg.
Busstation der Verkehrsbetriebe Biel beim Bahnhof Bruegg. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Stadt Biel mitteilt, befindet sich am Siedlungsrand von Biel, im Bereich Falbringen, eine ökologisch wertvolle Kulturlandschaft.

Der Waldrand in diesem Gebiet wird derzeit nach ökologischen Gesichtspunkten aufgewertet: Langsam wachsende Sträucher wie der Weissdorn werden gefördert, während schnell wachsende Arten wie die Hasel und der Hartriegel stark zurückgeschnitten werden. Zudem werden die vorhandenen Robinien, ein invasiver Neophyt, bekämpft.

Der Wanderweg ist während der Holzereiarbeiten gesperrt. Diese finden am 24. Februar sowie am 3. und 10. März 2025 statt.

Projekt soll Naturvielfalt fördern

Das Projekt wurde im Rahmen des Aktionsplans Biodiversität 2021 bis 2024 erarbeitet. Es hat zum Ziel, die vorhandenen Trockenmauern zu erhalten und die Naturvielfalt zu stärken (Reptilien, Tagfalter und Pflanzen).

Das Projekt steht unter der Leitung der Dienststelle Umwelt der Stadt Biel. Unterstützt wird es vom Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern, dem Fonds Landschaft Schweiz, dem Lotteriefonds und dem ESB-Ökofonds Taubenlochstrom.

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