Rückbau und Kanalisationssanierung an der Muristrasse in Bern
Bern,
Ab Februar 2025 beginnt der Rückbau des Wohnhauses an der Muristrasse 21 in Bern. Danach folgt die Sanierung der Kanalisationsleitungen bis Ende 2025.
Wie die Stadt Bern mitteilt, wurde im ehemaligen Werkhof an der Muristrasse 21e 2023 im Zusammenhang mit der Einrichtung des Parkcafés eine Zustandserhebung der Kanalisationsleitungen aller Bauten (Muristrasse 21, 21a, 21c, 21e) auf dieser Parzelle durchgeführt. Die Erhebung ergab, dass wegen des schlechten Zustandes eine zeitnahe Instandstellung der Leitungen erforderlich ist.
Im Rahmen einer früheren Analyse hatte sich zudem gezeigt, dass das städtische Wohnhaus an der Muristrasse 21 eine schlechte Bausubstanz aufweist. Da eine Sanierung hohe Kosten verursacht hätte, entschied sich der Gemeinderat für einen Rückbau des Gebäudes.
Mit Gesamtkosten von 480'000 Franken wird gerechnet
Die Vorbereitungsarbeiten zum Abbruch der Liegenschaft – die Rodung der Büsche und die Umzäunung des Grundstücks – erfolgen voraussichtlich ab dem 24. Februar 2025. Anfang April sollen die effektiven Abbrucharbeiten beginnen.
Die neue Fläche soll gestalterisch in die bestehende Parkanlage integriert werden. Nach Abschluss des Rückbaus wird voraussichtlich von September bis Dezember 2025 auf der Parzelle die Sanierung der Kanalisationsleitungen erfolgen.
Die Kosten für den Rückbau des Wohnhauses werden rund 300'000 Franken betragen und für die Sanierung der Kanalisationsleitungen wird mit einem Aufwand von rund 180’000 Franken gerechnet.
