BSV Bern feiert knappen Sieg bei Pfadi Winterthur

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Der BSV Bern gewinnt bei Pfadi Winterthur knapp mit 28:26. Starke Paraden und Nervenstärke in der Schlussphase bringen die entscheidenden Punkte.

BSV Bern
Der BSV Bern gehört zu den grössten Handballclubs im Kanton Bern. Er trägt seine Heimspiele in der Mobiliar Arena Gümligen aus. - Grafik Nau.ch

Wie der BSV Bern mitteilt, feierte das Team einen hart erkämpften 28:26-Erfolg gegen Pfadi Winterthur und konnte damit endlich die Auswärtsmisere beenden. Die Stadtberner zeigten eine kämpferische Leistung und hielten dem Druck in der Schlussphase stand.

Der BSV Bern erwischte einen guten Start in die Partie: Kusio und Aellen sorgten schnell für eine 2:0-Führung, während Seravalli im Tor früh einige starke Paraden zeigte. Trotz einiger vergebener Chancen gelang es den Stadtbernern, den Vorsprung zunächst zu verteidigen und auszubauen.

In der neunten Minute traf Weiss im Zeitspiel zum 5:3 und auch Kusio legte wenig später nach. Besonders auffällig war der erneut starke Mathieu Seravalli, der gegen Eggert und später auch gegen Mierzwa wichtige Paraden zeigte.

Nach einer 12:8-Führung des BSV brachte ein Timeout von Pfadi Winterthur jedoch die Wende. Die Stadtberner agierten zunehmend fehleranfällig, sodass Pfadi durch Cuencas und Rellstab kurz vor der Pause auf 13:13 ausgleichen konnte. Praktisch mit dem Pausenpfiff erzielte jedoch Nik Jauer noch das 14:13.

Spannende Schlussphase und wichtige Paraden

Nach der Pause erhöhten Wanner und Aellen schnell auf 16:14. Seravalli blieb weiter ein starker Rückhalt und parierte gleich mehrere Würfe. Doch in der 40. Minute erhielt Hannes Nyström nach einer leichten Berührung an Radovanovic die Rote Karte. Seravalli parierte jedoch auch den folgenden Penalty und hielt die Stadtberner im Spiel.

Pfadi Winterthur versuchte sich heranzukämpfen, doch dem BSV gelang es immer wieder, mit schnellem Spiel und Druck in die Lücken Tore zu erzielen oder Penaltys herauszuholen. In der 55. Minute nahm David Staudenmann sein zweites Timeout, doch Pfadi kam durch zwei Treffer von Kristian Rammel noch einmal auf 25:23 heran.

Kaspar Arn traf in der 57. Minute zum wichtigen 26:23, doch ein unnötiger Fehlpass der Stadtberner brachte Pfadi erneut in Schlagdistanz. Der BSV bewahrte jedoch die Nerven:

Aellen reagierte nach einem Abpraller von Torhüter Gustav Hein am schnellsten und traf in der 59. Minute zur Vorentscheidung. Den letzten Treffer der Partie erzielte Samuel Weingartner wenige Sekunden vor Schluss zum 28:26.

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