Bund prüft über 300 Massnahmen in Berner Agglomerationsprogrammen

Bern,
Der Kanton Bern plant massive Investitionen zur Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs sowie der Elektrobusse.

Über 300 Massnahmen mit einem Investitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Franken: der Kanton Bern hat dem Bund am Freitag die Agglomerationsprogramme der fünften Generation zur Prüfung eingereicht.
Im Fokus steht die Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs sowie die Förderung von Elektrobussen. Der Regierungsrat gab die sechs Agglomerationsprogramme Bern, Biel/Lyss, Burgdorf, Interlaken, Langenthal und Thun zuhanden des Bundes frei.
Der Kanton unterscheidet zwischen Massnahmen im sogenannten A-Horizont mit Baustart zwischen 2028 und 2032 sowie B-Horizont mit Baustart ab 2032. Von den 306 Massnahmen entfallen 186 Massnahmen oder 717,3 Millionen Franken auf den A-Horizont und
Die Aufteilung der Finanzmittel
120 Massnahmen oder 412,9 Millionen Franken auf den B-Horizont. Die Programme stimmen Verkehr und Siedlung über den gesamten Kanton aufeinander ab. Das Ergebnis der Prüfung der fünften Generation wird im Frühjahr 2027 erwartet.