28. Bieler Fototage reflektieren die Landschaft

Die 28. Bieler Fototage hinterfragen unsere Beziehung zur umgebenden Landschaft. Sie stehen unter dem Titel «Horizonte».

Die 28. Bieler Fototage stehen unter dem Titel «Horizonte». In insgesamt 18 Ausstellungen an zehn Orten in ganz Biel soll die Landschaft hinterfragt werden, die uns alle umgibt.
Ob Wald, Stadt oder Industrie: «Unsere Landschaften sind erschlossen, bebaut, bewohnt», schreiben die Bieler Fototage. Sie definieren Landschaft als vom Menschen veränderten Raum. Sie werde genutzt und beobachtet, in Karten, Gemälden, Fotografien oder Schriften festgehalten.
Und: Im Verlauf der Zeit habe sich die Beziehung zur Landschaft verändert. Es ist demnach die reale oder erdachte Beziehung des Menschen zur Landschaft, die die Bieler Fototage ins Zentrum rücken.
Fokus auf zeitgenössische Perspektiven
Zeitgenössische Fotokünstlerinnen und -künstler zeigen ihre Perspektiven und präsentieren neue Formen der Darstellung von Landschaften.
Vom 3. bis 25. Mai werden in Biel 18 Ausstellungen an zehn verschiedenen Orten zu sehen sein, in öffentlichen und privaten Institutionen, in Räumen und auf öffentlichen Plätze. Das Publikum soll auf visuelle und reflexive Entdeckungsreise gehen,
wie die Verantwortlichen schreiben. Diese 28. Ausgabe der Bieler Fototage ist die letzte unter der Leitung von Sarah Girard. Nach sieben Jahren wird sie ihre Funktion Ende Juni abgeben.