YB: Pechvogel Patric Pfeiffer gibt Comeback in der U21
Bern 02.12.2024 - 15:15
Langsam aber sicher lichtet sich das Lazarett bei YB. Nach Ali Camara und Loris Benito steht auch Innenverteidiger Patric Pfeiffer vor seinem Comeback.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit seinem Leih-Wechsel zu YB hat Patric Pfeiffer erst 45 Minuten im Cup gespielt.
- Nach zwei Verletzungen feierte der Deutsche am Wochenende sein Comeback in der U21.
Ignoriert man die Resultate in der Champions League, hat sich YB unter Joël Magnin deutlich stabilisiert. In der Super League ist der Meister seit fünf Spielen unbesiegt. Das 3:1 gegen den FCSG ist bereits der vierte Heimsieg in Folge.
Der Lohn: Das ehemalige Tabellenschlusslicht klettert langsam nach oben, belegt jetzt Rang neun. Der Abstand zum Strich beträgt noch vier, der zu Leader FCB noch neun Punkte. Und es gibt auch noch andere frohe Botschaften.
YB hat wieder mehrere Optionen in der Innenverteidigung
Das Lazarett der Berner lichtet sich langsam! Vor allem der Engpass in der Innenverteidigung ist nicht mehr so arg, wie noch Anfang November gegen Lugano. Damals fehlen gleich neun Defensivspezialisten.
Gegen St.Gallen kehrt Captain Loris Benito nach seiner Verletzung wieder in der Startelf zurück. Er verteidigt neben Sandro Lauper. Der gelernte Mittelfeldspieler erhält den Vorzug vor Ali Camara, immerhin fünffacher Meister-Verteidiger bei YB. Der Guineer sitzt gegen den FCSG 90 Minuten auf der Bank.
Ein anderer Innenverteidiger sammelt am Wochenende 45 Minuten Spielpraxis: Patric Pfeiffer (25) darf in der ersten Halbzeit bei der U21 der Berner ran. Mit dem Deutschen führt YB II zur Pause 1:0 gegen Vevey-Sports. Nach 90 Minuten steht es aber 1:2 aus Sicht der Berner.
Zwei Verletzungen bremsten Patric Pfeiffer bisher aus
Damit rückt Pfeiffer näher an sein erstes Liga-Spiel für YB. Denn: Bisher hat die Augsburg-Leihgabe nur gerade 45 Minuten im Cup gegen Printse-Nendaz gespielt.
Der 25-Jährige wurde im Sommer geholt, als sich bei YB mehrere Verteidiger verletzt hatten. Doch Pechvogel Pfeiffer reihte sich darauf nahtlos in die Lazarett-Liste ein. Im Cup-Spiel zog er sich eine Verletzung am Oberschenkel zu. Anfang Oktober folgte dann eine Innenbandverletzung am rechten Knie.
Jetzt ist Patric Pfeiffer auf dem Weg zurück. Und könnte Joël Magnin für den Jahres-Endspurt die Auswahl in der Innenverteidigung vergrössern.
In dieser Woche warten auf YB der Cup-Achtelfinal in Schaffhausen (Mittwoch) und das Auswärtsspiel in Sion am Samstag.
