YB: Dieses Eigentor zerstört Hoffnung auf Punkt bei Celtic
Bern,
Marvin Keller hält YB mit Paraden und einem entschärften Penalty gegen Celtic im Spiel. Dann unterläuft Loris Benito ein Eigentor.
Das Wichtigste in Kürze
- Marvin Keller hext gegen Celtic Glasgow und bringt die Schotten zur Verzweiflung.
- Pechvogel Loris Benito trifft dann aber unglücklich ins eigene Tor.
- Er hätte die Situation gerne anders gelöst, so der Captain.
Am Schluss war es der eigene Captain, der Marvin Keller um das erste Spiel ohne Gegentor in der Königsklasse bringt. Zuvor hext der Keeper, hält YB im Spiel und lässt die Schotten von Celtic Glasgow verzweifeln.
Es lief bereits die 86. Minute, als Adam Idah auf Keller zuläuft. Der Goalie pariert den Schuss aus kurzer Distanz. Der Ball springt ans Knie von Loris Benito und von dort ins Tor (Video oben).
Er hätte es gerne anders gelöst, sagt der Pechvogel nach dem Spiel zu «SRF». Doch es sei unmöglich gewesen, er sei aus vollem Lauf gekommen. Das sei unglücklich gewesen, in der ersten Halbzeit habe YB aber auch einige Male Glück gehabt.
So wurden gleich drei Tore der Schotten aberkannt: zweimal wegen Abseits, einmal wegen eines Fouls.
Kurz vor der Pause bot sich Celtic die beste Chance des Spiels: Arne Engels durfte zum Penalty antreten. Doch Marvin Keller hält den schwach getretenen Strafstoss.
Am Schluss reist YB auch aus Schottland mit einer 0:1-Niederlage und mit null Punkten zurück.
Am Mittwoch bietet sich den Bernern gegen Roter Stern Belgrad die letzte Chance, die Champions League nicht punktlos zu beenden. Zuvor spielen sie am Samstag auswärts gegen GC.