YB: Dieser Geldsegen winkt für Einzug in Champions League
Bern 28.08.2023 - 17:28
Morgen gilt es für YB ernst, der Einzug in die Gruppenphase der Champions League winkt. Und damit ein wahrer Geldsegen für den amtierenden Double-Sieger.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag um 21 Uhr trifft YB im Playoff-Rückspiel auf Maccabi Haifa.
- Gewinnen die Berner, ziehen sie in die Gruppenphase der Königsklasse ein.
- Das würde ihnen dreimal so viel einbringen wie der Einzug in die Europa League.
Champions League oder Europa League, das entscheidet sich für Meister YB am Dienstag. Nach dem 0:0 in Haifa ist die Ausgangslage für das Team von Raphael Wicky gut. Mit einem Sieg zieht man zum dritten Mal in der Klub-Geschichte in Gruppenphase der Königsklasse ein.
Und damit winkt dem Verein ein weiterer Geldsegen. Allein die Antrittsprämie beläuft sich auf rund 15 Millionen Franken. Pro Punkt in der Gruppenphase kassieren die Berner 900'000 Franken. Zu holen sind also weitere 16,2 Millionen.
Hinzu kommt ein Anteil aus dem Koeffizienten-Pool, der sich auf über acht Millionen belaufen dürfte. Die TV-Einnahmen würden sich wohl auf ungefähr zwei Millionen belaufen. Und dann wäre das Stadion Wankdorf in der Königsklasse wohl dreimal ausverkauft, was ungefähr 6 weitere Millionen einbringt.
Rechnet man die Beträge zusammen, darf YB mit Einnahmen von über 30 Millionen Franken rechnen. Das wäre ungefähr das Dreifache, was man mit dem Einzug in die Europa League kassieren würde. Allerdings wären die Prämien, welche die Spieler in der Champions League erhielten, wohl auch deutlich höher.
Rieder bringt wohl ebenfalls Millionen ein
Dass der Double-Sieger finanziell stark aufgestellt ist, ist kein Geheimnis. Im Geschäftsbericht des letzten Jahres wurde das Eigenkapital auf 44 Millionen Franken beziffert. Dieser Betrag könnte sich mit einem Sieg gegen Maccabi noch einmal etwas erhöhen.
Zudem winkt dem Meister auch noch ein zweistelliger Millionenbetrag, wenn Fabian Rieder den Club verlässt. Stade Rennes steht offenbar kurz der Verpflichtung des Nati-Spielers.