SC Bern – Gottéron Ultras glauben: «Wir sind besser als Bern»

Bern,
Der SC Bern trifft im Playoff-Viertelfinal auf den HC Fribourg-Gottéron. Das Zähringer Derby verspricht sowohl sportlich als auch bezüglich der Fans vieles.

Das Wichtigste in Kürze
- Der SC Bern und Fribourg-Gottéron treffen in den Playoffs aufeinander.
- Die Playoff-Serie im Zähringer Derby verspricht auch ein Fan-Highlight zu werden.
- Gottéron-Ultras sagen: «Wir sind die Besten. Auf jeden Fall besser als Bern.»
Die National League geht in die heisse Phase: Die Playoffs stehen an. Der SC Bern trifft dabei als Tabellen-Dritter der Regular Season auf das sechstplatzierte Fribourg-Gottéron. Lediglich acht Punkte trennten die Teams und in den letzte drei Direktbegegnungen ging es stets in die Overtime.
Die anstehende Playoff-Serie dürfte also eine enge Kiste werden. Auf Fan-Ebene verspricht das Zähringer Derby besonders viel: Der SCB ist nach wie vor grösster Publikumsmagnet im Schweizer Eishockey, die Fribourger haben als einziges Team stets 100-prozentiger Stadionauslastung.
Gottéron-Ultras «auf jeden Fall besser als Bern»
Die Fanklubs und Ultra-Gruppierungen sorgen in beiden Stadien für grossartige Stimmung. Vor dem Playoff-Start haben drei Gottéron-Ultras mit den «Freiburger Nachrichten» gesprochen.

Die Mitglieder der Gruppierungen Fanatics Fribourg und Fribvrgensis XIV sagen: «Wir sind die Besten. Auf jeden Fall besser als Bern.» Das Duell gegen die Bundesstädter ist den Ultras besonders wichtig, «gegen die darf man nicht verlieren».
Ultras sehen sich als «Motor der Fankurve»
Auch für die Sicherheitskräfte und Polizei dürfte diese Playoff-Paarung besonders intensiv werden. Die Gottéron-Ultras halten aber fest, dass sie in erster Linie viel Positives beitragen: «Wir sind der Motor der Fankurve, machen bei Heim- und Auswärtsspielen immer Stimmung, stellen Tifos und Fanartikel her.»

Sowohl Fribourg-Gottéron als auch der SC Bern werden sich im Playoff-Viertelfinal auf ihre Anhänger verlassen können. Wer sportlich die Oberhand behält, wird sich ab Freitag (20.00 Uhr in Bern) auf dem Eis entscheiden.