Christina Hänni verrät: «Der hat mich echt fett genannt»

Nau People
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Thun 20.04.2024 - 08:16

Christina Hänni ist schwanger und freut sich über jedes Pfündchen. Früher wurde die Profi-Tänzerin jedoch mal als zu dick betitelt.

Luca Hänni Christina Hänni
Luca Hänni und Christina werden in diesem Jahr erstmals Eltern. - Instagram / @christina.haenni

Das Wichtigste in Kürze

  • Christina und Luca Hänni sind seit letztem Jahr verheiratet.
  • Sie erwarten in Kürze ihr erstes Kind.
  • Im Podcast sprach Christina über fiese Gewichtskommentare.

Die Sache mit dem Gewicht ist immer so eine heikle. Vor allem bei Profi-Sportlern …

Die Ehefrau von Luca Hänni (29), Profitänzerin Christina (34), packt mal wieder im Podcast «Don't worry – be Hänni» aus. Thema unter anderem? Ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Druck bezüglich Gewicht und Figur.

Christina Hänni erzählte Luca, dass Diäten ihr ständiger Begleiter waren.

Luca Hänni Christina Hänni
Luca Hänni und Christina auf dem Tanzparkett im Jahr 2020. - Getty Images

In ihrer Zeit als Turniertänzerin war sie ständig auf Diät. Sie betonte, dass dies ein unausgesprochenes Thema unter Tänzerinnen sei. Die Annahme vieler Kolleginnen, dass der Sport alleine ausreiche, um sehr dünn zu sein, sei nicht korrekt.

«Der hat mich echt fett genannt»

Ein besonders prägendes Erlebnis hatte sie mit einem Wertungsrichter nach einem Tanzturnier. Sie fragten ihn, warum er ihnen keine Punkte für die nächste Runde gegeben hatte.

Seine Antwort schockierte sie: «Den Teller würde ich jetzt wegstellen. Vielleicht hätte ich dir dann auch gestern ein Kreuz gegeben.»

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Christina Hänni ist schwanger und das bringt Einschränkungen mit sich. - Instagram / @christina.haenni

Christina Hänni? War fassungslos: «Also der hat mich echt fett genannt im Grunde.»

Zu dieser Zeit wog sie nur die Hälfte von dem, was sie zu ihren besten «Let's Dance»-Zeiten gewogen hat. Sie war nicht nur dünn, sondern überdünn.

Christina Hänni: Auswirkungen auf mentale Gesundheit

Solche Kommentare von einem älteren Mann seien nicht gesund für die mentale Gesundheit junger Frauen. Tänzerinnen seien mit solchen Situationen aufgewachsen und das sei hart.

Christina Hänni warnte vor Crash-Diäten und erzählte von ihren schlechten Erfahrungen. Einmal ass sie sogar nur noch Kohlsuppe. Obwohl sie Kohl gar nicht gut verträgt.

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Sie betonte zudem, dass man bei Crash-Diäten immer hungrig ist und es definitiv auch ungesund ist. Rückblickend auf diese Zeit sagte Christina Hänni: «Ich habe schon echt harte Sachen durchgemacht.»

Und auch Ehemann Luca packt in dem Podcast aus. «Ich habe viel zu viele Einflüsse, das Rad in meinem Kopf dreht ständig weiter. Es ist schon so eine Reizüberflutung.»

Luca Hänni kämpft mit Konzentrationsproblemen

Luca gesteht, dass er grosse Mühe habe, für längere Zeit stillzusitzen. Ständig werde er abgelenkt, sauge viele Eindrücke um sich herum auf.

Zu viele. «In meiner Freizeit will ich zehn Sachen gleichzeitig machen und es fällt mir schwer», so der 29-Jährige.

«Da kommt es schon mal vor, dass ich an einem freien Tag gestresst bin. Weil es nicht befriedigend ist, wie ich den Tag strukturiert habe.» Gattin Christina hakt nach: «Hast du das Gefühl, dass sich das mit dem Erwachsenwerden irgendwie verändert hat?»

Zwar würden die ständigen Ablenkungen nach wie vor seinen Alltag dominieren. Doch Luca weiss sein Defizit für seine Bühnenauftritte zu nutzen. So findet er: «Ich glaube, das tut mir auch gut, ich bin ja eine Rampensau.»

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