Studen BE begutachtete die Gefährdungsanalyse 2023

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Lyss-Aarberg 27.11.2023 - 09:53

Wie die Gemeinde Studen BE mitteilt, hat sich der Gemeinderat Studen mit der Gefährdungssituation in der Gemeinde Studen auseinandergesetzt.

Die Poststelle in Studen (BE).
Die Poststelle in Studen (BE). - Roman Zwygart

In den vergangenen Monaten (Stand 27. November 2023) hat das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär (BSM) in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Labor (KL), dem Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) und zahlreichen weiteren kantonalen Fachstellen und Experten eine Neuauflage der Gefährdungsanalyse für die Gemeinden des Kantons Bern erarbeitet (Gefährdungsanalyse 2023).

Es handelt sich dabei um eine Aktualisierung der heute gültigen Gefährdungsanalyse aus dem Jahr 2015.

Das BSM unterstützt damit die Gemeinden in ihrer Aufgabe, das Gefährdungspotenzial periodisch zu ermitteln.

Die Gefährdungsanalyse ermöglicht es den Gemeinden, die bevölkerungsschutzrelevanten Risiken in ihrem Gemeindegebiet einzuschätzen und damit die Prioritäten für die Prävention und Notfallplanung festzulegen sowie die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient einzusetzen.

Validation der provisorischen Risikobewertungen

Der Kanton ersuchte die Gemeinden, die provisorischen Risikobewertungen zu validieren oder gegebenenfalls anzupassen.

Diese Arbeiten wurden vom Regionalen Führungsorgan (RFO) Regio Brügg ausgeführt.

Das RFO hatte die Möglichkeit, weitere Gefährdungen auf ihrem Gebiet zu ergänzen und in der Risikomatrix aufzunehmen.

Risikomatrix bildet eine wichtige Planungsgrundlage

Die Risikomatrix ordnet die Gefahren nach Eintretenswahrscheinlichkeit und Ausmass ein und bildet eine wichtige Planungsgrundlage.

Der Gemeinderat Studen hat sich die Gefahrenmatrix von Daniel Schori, Mitglied der RFO-Kommission Brügg, erläutern lassen.

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