Mitwirkung zur Umstellung der Buslinie nach Köniz/Schliern startet

Gemeinde Köniz
Gemeinde Köniz

Köniz 14.03.2022 - 12:09

Vom 14. März bis 10. Mai 2022 findet in der Stadt Bern und in der Gemeinde Köniz eine Mitwirkung zur Umstellung der Linie 10 auf Doppelgelenktrolleybusse statt.

Das Schloss Köniz.
Das Schloss Köniz. - Nau.ch

Bernmobil, der Kanton und die Stadt Bern sowie die Gemeinde Köniz planen, den Ast der Linie 10 von Bern Bahnhof nach Köniz/Schliern Ende 2025 auf Doppelgelenktrolleybusse umzustellen. Damit kann die Kapazität auf dieser Strecke erhöht, der Fahrplan durch ein weniger enges Taktintervall stabilisiert und der Betrieb auf umweltfreundliche Fahrzeuge umgestellt werden.

Das Vorprojekt dafür ist erstellt. Dazu findet nun eine Mitwirkung in der Stadt Bern sowie in der Gemeinde Köniz bei den interessierten Kreisen zur Fahrleitung, den Haltestellen und den Gleichrichtern statt. Interessierte haben Gelegenheit, ab heute, 14. März, bis zum 10. Mai 2022 zu diesem Vorhaben Stellung zu nehmen.

Fahrleitung zwischen Monbijou und Brühlplatz

Die Umstellung der Linie 10 auf Doppelgelenktrolleybusse sieht eine Fahrleitung von der Haltestelle Monbijou bis zur Haltestelle Brühlplatz vor. Die restliche Strecke werden die neuen Busse, die typenähnlich zu den heute auf der Linie 20 eingesetzten Fahrzeugen sein werden, im Batteriemodus fahren. Das Laden der Batterie erfolgt während der Fahrt unter der Fahrleitung.

Für die Speisung der Fahrleitung mit Strom werden drei neue Gleichrichter am Eigerplatz, an der Sommazzistrasse sowie beim Gebäude des BAG im Liebefeld erstellt. Ebenfalls müssen teilweise die Haltestellen auf die neuen Fahrzeuge mit einer Länge von 25 Metern angepasst werden. Diese Haltestellen werden gleichzeitig behindertengerecht umgebaut.

Beim Schloss Köniz wird eine Wendeschlaufe im Bereich der Parkplätze der Sportanlage des Oberstufenzentrums Köniz erstellt. In den Hauptverkehrszeiten werden dort die Verstärkungskurse zwischen Bern Bahnhof und Köniz Schloss wenden.

Weiteres Vorgehen

Die Ergebnisse der Mitwirkung werden in einem Bericht circa Mitte Juni veröffentlicht werden. Im Herbst 2022 soll dann das Bewilligungsverfahren gestartet werden. Die Inbetriebnahme ist Ende 2025 geplant.

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