Buvette «Le p’tit Schluck» eröffnet im sanierten Pförtnerhaus

Nau.ch Lokal
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Biel/Bienne,

Die Buvette «Le p’tit Schluck» im Pförtnerhaus im Stadtpark Biel öffnet ihre Türen. Ab Mai 2025 bietet sie kulinarische Genüsse und soziokulturelle Events.

Blick auf die Altstadt von Biel.
Blick auf die Altstadt von Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Von April bis Dezember 2024 wurde das Pförtnerhaus im Stadtpark umfassend saniert, teilt die Stadt Biel mit. Aus dem denkmalgeschützten Gebäude wurde eine Buvette, welche mit ihren liebevoll restaurierten Räumlichkeiten und dem Aussensitzplatz unter Bäumen zum Verweilen einlädt.

Die neue Buvette «Le p’tit Schluck» wird ihren Betrieb Ende April eröffnen. Heute hat die Stadt Biel als Vermieterin die Schlüssel offiziell an die Betreiberin, die Residenz Au Lac, und das X-Project, mit dem die Residenz Au Lac soziokulturelle Anlässe im Stadtpark organisieren wird, übergeben.

Mit «Le p’tit Schluck» entsteht im Stadtpark Biel ein neuer Treffpunkt für alle Generationen. Die Buvette steht für unkomplizierten Genuss, kreative Kulinarik und eine offene Atmosphäre mitten im Grünen.

Kulinarische Vielfalt und soziokulturelle Events im Stadtpark

Nebst knusprigen Paninis, diversen Tapas, gesunden Bowls und erfrischenden Drinks bietet «Le p’tit Schluck» auch Raum für Veranstaltungen – von Salsa-Abenden über kreative Workshops bis hin zu Konzerten. Betrieben wird die Buvette durch die Residenz Au Lac in Zusammenarbeit mit dem Jugendkulturhaus X-Project.

Gemeinsam wird ein Ort der kulinarischen und soziokulturellen Begegnung geschaffen, an dem sich die Bieler Bevölkerung treffen und austauschen kann. Das offizielle Einweihungsfest findet am Samstag, 3. Mai 2025 von 11 bis 18 Uhr statt.

Historisches Pförtnerhaus erstrahlt in neuem Glanz

Lange stand das Pförtnerhaus, welches 1871 als Dienstwohnung des Friedhofwärters gebaut wurde, leer. 2020 entschied sich die Stadt Biel, das im Stadtpark gelegene Gebäude umfassend zu sanieren und künftig als Buvette zu nutzen.

Die Sanierung gestaltete sich komplex. Probleme mit dem Tragwerk sowie die Anpassung an die heutigen Normen erforderten zahlreiche Eingriffe. Dennoch wurde Wert gelegt darauf, möglichst viel von der Bausubstanz erhalten zu können und den Charakter des Gebäudes nicht zu verändern.

Nachhaltige Sanierung mit historischem Charme

Wo immer möglich wurden Bauteile wiederverwendet oder aus dem Depot der kantonalen Denkmalpflege mit passenden Elementen ergänzt. Damit können Ressourcen gespart werden und die wiederverwendeten Bauteile nehmen den historischen Charakter des Gebäudes auf.

So konnten etwa die Parkettböden, die Dachziegel und die Leuchten des Saals aus dem Pförtnerhaus selbst oder aus anderen Gebäuden wiederverwendet werden.

Für die Sanierung hatte der Stadtrat im August 2023 einen Kredit von 1'470'000 Franken gesprochen. Die Kosten wurden unterschritten, die Termine konnten trotz einiger Überraschungen während der Bauzeit gut eingehalten werden.

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