FC Breitenrain – Sportchef Chatton: «Hatten alles im Griff»
Bern 03.11.2024 - 09:57
Die Stadtberner halten weiter in der Spitzengruppe der Promotion League mit. Bei Kellerkind FC Paradiso feiert «Breitsch» einen 4:2-Erfolg.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Breitenrain gewinnt in der Promotion League gegen den FC Paradiso mit 4:2 (2:1).
- Erfolgreich für die Stadtberner waren Neto, Luca Schneeberger und Robin Golliard.
- Dank des Erfolgs belegt «Breitsch» nun den dritten Rang im Klassement.
Bis Ende Oktober dauerte es, bis der FC Breitenrain erstmals bei einem Gastspiel die vollen drei Punkte holte. Damals brach ein 1:0-Erfolg über Bavois den Auswärtsfluch.
Zehn Tage später steht das Team von Edvaldo Della Casa schon bei zwei Siegen auf fremdem Terrain in Serie. Im Tessin beim FC Paradiso, der sich derzeit in der Abstiegszone befindet, gewann «Breitsch» mit 4:2.
Neto sorgt für Halbzeitführung
Doppelt erfolgreich für die Stadtberner bei diesem Erfolg war Offensivmann Neto (11., 38.).
Zwischen den beiden Treffern sorgte Paradisos Evan Rossier für den temporären Ausgleich (26.).
In der zweiten Hälfte erhöhte Luca Schneeberger auf 3:1 (66.), ehe Loris Lüthi die Tessiner via Eigentor nochmal ins Spiel brachte (78.).
Die Entscheidung brachte kurz vor Ende «Breitsch»- und Promotion-League-Toptorjäger Robin Golliard mit dem 4:2 (88.). Nach dem Spiel sprach Breitenrain-Sportchef Loïc Chatton von einem «schwierigen Spiel».
Gleichzeitig sagte er aber auch: «Wir hatten alles im Griff von der ersten Minute bis zum Schluss. Nach dem frühen Tor haben wir das Spiel kontrolliert. Dennoch war es spielerisch nicht unsere beste Partie.»
Kämpferisch, solidarisch und mit Disziplin sei die Mannschaft aufgetreten, so Chatton. Daher sei der Sieg auch «voll verdient» gewesen.
Weiteres Duell mit Kellerkind
Im Klassement der Promotion League ist der FC Breitenrain weiter Teil der Spitzengruppe. Die Stadtberner belegen aktuell den dritten Rang.
Kommendes Wochenende trifft «Breitsch» auf ein weiteres Kellerkind. Zuhause empfängt man die SR Delémont. Zusammen mit Paradiso belegen die Jurassier zurzeit die Abstiegsränge. Anpfiff auf dem Berner Spitalacker ist am Samstag um 15 Uhr.