FC Breitenrain: «Jede Chance ist ein Gegentor»
Bern 04.03.2024 - 11:07
Auch im dritten Spiel nach der Winterpause bleibt der FC Breitenrain ohne Sieg. Gegen die U21 des FCZ kann «Breitsch» nach frühem Rückstand einen Punkt retten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Breitenrain kommt gegen die U21 des FC Zürich nicht über ein 2:2-Remis hinaus.
- Zweimal egalisiert «Breitsch» dabei einen Rückstand.
- Auf Breitenrainer Seite ist man trotz dieser «Willensleistung» nicht vollends zufrieden.
Die Promotion-League-Kicker vom FC Breitenrain finden im Jahr 2024 noch nicht richtig in den Tritt. Auch im dritten Ernstkampf des Jahres holten die Stadtberner nicht das Punktemaximum und spielten 2:2-Unentschieden gegen die U21 des FCZ.
Zweimal lief «Breitsch» dabei einem Rückstand hinterher. Schon in der zweiten Minute traf Joseph Sabobo für die Gäste, ehe Robin Golliard (22.) vom Penaltypunkt Mitte der ersten Hälfte ausglich.
Kurz vor der Pause dann wieder ein Schock: Nils Reichmuth (45.) brachte den FC Zürich mit dem Pausenpfiff wieder in Führung. Nach dem Seitenwechsel dann doppelte Golliard (59.) per Kopf für die Gastgeber nach zum wiederholten Ausgleich.
Breitenrain-Verteidiger Moritz Hischier zeigte sich nach dem Spiel trotz des zweimal aufgeholten Rückstands nicht vollends zufrieden: «Wir sind gerade in einer Phase, in der jede Chance des Gegners ein Tor ist», so der 26-Jährige.
Dass man aber zweimal einen Rückstand egalisieren konnte, gebe für die nächsten Spiele Selbstvertrauen. «Es war eine Willensleistung. Für die zweite Halbzeit hatten wir uns vorgenommen, das Glück ein wenig zu erzwingen. Dies ist uns gelungen», erklärte Hischier weiter.
Derby am kommenden Wochenende
Am nächsten Samstag (15 Uhr) absolviert der FC Breitenrain jahresübergreifend bereits das sechste Heimspiel in Folge. Auf dem Spitalacker empfängt «Breitsch» eine weitere U-Auswahl, diesmal jene von den Young Boys zum Derby.
In Klassement sind diese beiden Mannschaften mittlerweile Nachbarn. Mit einem Sieg würde YB bis auf einen Punkt an die zehntplatzierten Stadtberner heranrücken.