Münsingen auf gutem Weg in die Energiezukunft

Gemeinde Münsingen
Gemeinde Münsingen

Aare- und Kiesental 15.03.2024 - 13:10

Wie die Gemeinde Münsingen berichtet, wurden zum vierten Mal in Folge die hohen Anforderungen für die Auszeichnung «Energiestadt Gold» erreicht.

Münsingen
Blick auf Münsingen vom Belpberg aus. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Münsingen ist «Energiestadt» der ersten Stunde. Bereits 1998 erhielt sie als erste Berner Gemeinde das Label «Energiestadt».

Seit 2009 erfüllt sie darüber hinaus erhöhte Anforderungen in den Bereichen kommunale Gebäude, Mobilität und Abfallbewirtschaftung und trägt seitdem die Auszeichnung «Energiestadt Gold».

Die Rezertifizierung 2023 hat die Gemeinde mit dem sehr guten Ergebnis von 88,5 Prozent der erreichbaren Punktzahl abgeschlossen.

Damit belegt Münsingen unter den 99 «Gold»-Städten in der Schweiz den vierten Rang.

Würdigung durch Herrn Regierungsrat Christoph Ammann

Am Dienstag, 19. März 2024, um 19.30 Uhr würdigt Herr Regierungsrat Christoph Ammann die Gemeinde für ihre Leistungen zugunsten der Energiewende.

Der Anlass findet zu Beginn der Parlamentssitzung im Schlossgutsaal statt und ist öffentlich. Medien und Bevölkerung sind herzlich eingeladen.

Zukunftsfähige Energiestrategie – nachhaltige Klimapolitik

Das Label «Energiestadt» zeichnet Gemeinden aus, welche überdurchschnittliche Anstrengungen im Bereich ihrer kommunalen Energie-Politik unternehmen.

Münsingen will sich auch in Zukunft weiterhin stark in diesem Bereich engagieren.

Im «Leitbild Energie» der Gemeinde verpflichtet sie sich zur Einhaltung klarer Reduktionsziele für den Energieverbrauch sowie zum Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung.

Beitrag zur weiteren Reduktion des Treibhausgasausstosses

Als «Energiestadt Gold» verpflichtet sie sich ebenfalls dazu, einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Reduktion des Treibhausgasausstosses zu leisten, und strebt an, den Klimagasausstoss auf ihrem Gemeindegebiet bis im Jahr 2050 auf Netto-Null zu senken.

Damit befindet sich Münsingen in Übereinstimmung mit den Klimazielen des Bundes sowie dem 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

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Thomas Marti

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