Zivilschutzanlage Niederscherli bleibt vorerst Asylunterkunft

Keystone-SDA Regional
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Köniz,

Der Bund darf die Zivilschutzanlage in Niederscherli BE bis Ende 2025 als Asylunterkunft nutzen – die Gemeinde Köniz stimmte der Verlängerung zu.

Asylsuchende
Die Zivilschutzanlage in Niederscherli bleibt weiterhin Asylunterkunft. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Der Bund kann die Zivilschutzanlage in Niederscherli BE weiterhin als Asylunterkunft nutzen.

Die Gemeinde Köniz ist gemäss Mitteilung vom Donnerstag einverstanden, dass die temporäre Nutzung bis Ende 2025 verlängert wird. Bisher war sie bis Ende März 2025 befristet.

Doch das Staatssekretariat für Migration rechnet angesichts des Kriegsverlaufs in der Ukraine auch in nächster Zeit mit monatlich rund 1000 bis 2000 Anträgen von Schutzsuchenden aus der Ukraine.

Die Notunterkunft (NUK) Niederscherli wird seit September 2024 als Bundesasylzentrum genutzt.

Bis zu 150 ukrainische Schutzsuchende untergebracht

Bis zu 150 ukrainische Schutzsuchende können hier untergebracht werden. Der Betrieb in Niederscherli BE habe sich gut eingespielt, teilte die Gemeinde Köniz am Donnerstag mit.

Die Zusammenarbeit der involvierten Behörden und Organisationen laufe problemlos und negative Rückmeldungen aus der Bevölkerung gebe es nicht.

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