Kommunikation zur Geothermie in Haute-Sorne (JU) soll besser werden

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Bern,

Beim Geothermie-Projekt in Haute-Sorne wird eine bessere Kommunikation mit der Bevölkerung empfohlen.

Geothermie
Das Geothermie-Projekt im jurassischen Haute-Sorne erfordert eine bessere Kommunikation mit der Bevölkerung. (Symbolbild) - keystone

Beim Geothermie-Projekt im jurassischen Haute-Sorne muss die Kommunikation mit der Bevölkerung noch verbessert werden. Das Patronatskomitee des Bundes, welches die Arbeiten begleitet, hat dies in seinem ersten veröffentlichten Bericht als Empfehlung festgehalten, wie das Bundesamt für Energie am Dienstag mitteilte.

Das Komitee legt den Betreibern Geo Energie Jura und Geo Energie Suisse nahe, ihre Kommunikationsstrategie anzupassen. «Es ist wesentlich, die Informationen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, indem eine klare Sprache verwendet wird und visuelle Hilfsmittel mit verständlichen Erläuterungen bevorzugt werden», hiess es im Bericht.

Geothermie-Projekt in Haute-Sorne sorgt für Spannungen

Das Projekt, das mehr als 6000 Haushalte mit Strom versorgen könnte, sorgt für zahlreiche Spannungen. Ein Teil der Bevölkerung und der Politik zeigt sich besorgt oder gar ablehnend. Die Gegnerinnen und Gegner befürchten, dass das Experiment seismische Risiken mit sich bringen und die Wasserentnahme beeinträchtigen könnte.

Der Bund hat das Komitee auf Wunsch des Kantons Jura im Jahr 2023 eingesetzt. Es hat die bereits durchgeführten Arbeiten analysiert. Das vom ehemaligen Ständerat Olivier Français (FDP/VD) Komitee soll insbesondere sicherstellen, dass die Führung des Projekts transparent und effizient ist, wie das Bundesamt für Energie weiter schrieb.

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