Guttannen BE: Hirt (†78) will Geiss retten und stirbt in Felsspalte

Redaktion
Redaktion, Kantonspolizei Bern

Interlaken-Oberhasli,

Am Donnerstagmorgen ist in Guttannen ein Geissenhirt tot aufgefunden worden. Er wollte eine Ziege retten – und blieb in einer Felsspalte stecken.

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Der Kantonspolizei Bern sind solche Fälle bekannt. - Kantonspolizei Bern

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Geissenhirt ist bei der Rettung einer Ziege in Guttannen BE gestorben.
  • Der 78-Jährige wurde in einer Felsspalte eingeklemmt.

Am Donnerstagmorgen kurz nach 8.10 Uhr wurde in Guttannen BE ein lebloser Mann gefunden. Er verstarb wohl beim Versuch, eine Ziege zu retten. Das schreibt die Kantonspolizei Bern in einer Medienmitteilung.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen beabsichtigte ein Hirt eine Ziege, die sich verletzt in einer Felsspalte befand, zu bergen, als er in der Felsspalte eingeklemmt wurde und in der Folge verstarb. Es handelt sich um einen 78-jährigen Schweizer aus dem Kanton Bern. Die Geiss musste aufgrund der schweren Verletzungen erlöst werden.
Neben Einsatzkräften und Spezialdiensten der Kantonspolizei Bern standen auch Angehörige der Feuerwehren Meiringen und Innert dem Kirchet sowie das Care Team des Kantons Bern im Einsatz.

Unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Oberland hat die Kantonspolizei Bern Ermittlungen aufgenommen. Ein Unfallgeschehen steht den derzeitigen Erkenntnissen nach im Vordergrund.

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