Büne Huber verrät: «W. Nuss vo Bümpliz» kommt aus dem Breitsch!

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Bern 25.12.2024 - 04:11

«W. Nuss vo Bümpliz» von Patent Ochsner gehört zu den grössten Mundart-Hits aller Zeiten. Nun verrät Büne Huber: Geschrieben hat er das Lied im Breitsch.

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Hier hat Büne Huber den Song «W. Nuss vo Bümpliz» geschrieben. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Jahren begeistert Büne Huber mit seiner Band Patent Ochsner die Schweizer Musik-Fans.
  • Einer der bekanntesten Songs der Berner Mundart-Band ist «W. Nuss vo Bümpliz».
  • Der Song entstand laut Büne Huber innert 15 Minuten – im Berner Breitenrain-Quartier.

Schon wenn die ersten Klänge ertönen, weiss jede Bernerin und jeder Berner, welches Lied jetzt kommt.

Und spätestens, wenn der Refrain ertönt, kann das ganze Land lauthals mitsingen: «D W. Nuss vo Bümpliz / isch schön win es Füür i dr Nacht / wine Rose im Schnee ...»

«W. Nuss vo Bümpliz» von der Berner Mundart-Band Patent Ochsner ist einer der grössten Schweizer Hits aller Zeiten! Er ist 1997 entstanden.

In der SRF-Dok «Kosmos Büne Huber: Ein Leben voller Bilder, Songs und Menschen» verrät der Musiker nun, wie der Mega-Hit entstand.

«Aus dem Handgelenk geschüttelt»

Bemerkenswert: «W. Nuss vo Bümpliz» schrieb Büne Huber nicht etwa in Bümpliz, sondern in einer Wohnung am Breitenrainplatz. Genauer: im Haus Nummer 30, zweiter Stock.

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Das ist das Haus am Breitenrainplatz in Bern. - Nau.ch

«Es war ein Morgen», so der 62-Jährige. «15 Minuten hat es gedauert.» Büne Huber wusste von Anfang an, dass der Song ein Hit wird.

«Das sind diese Momente im Leben, in welchen es derart schnell, so klar hinunterregnet. Ohne Murks, einfach easy. Aus dem Handgelenk geschüttelt», erzählt der Berner. Von diesen Momenten gebe es in seiner Karriere nicht viele.

«Geschichten um W. Nuss amüsieren mich»

Das Geheimnis, wer denn nun diese «W. Nuss» ist, lüftet Büne Huber aber auch in der SRF-Dok nicht.

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Der Mega-Hit «W. Nuss vo Bümpliz» entstand innerhalb von 15 Minuten. - SRF

Er habe gemerkt, wie die Leute bestimmte Bilder, Visionen und Geschichten entwickeln würden.

Dann halte er einfach «die Schnauze» und höre zu, was die Leute so erzählen. «Einige sind sehr nahe dran, andere ganz weit weg. Es amüsiert mich, diese Geschichten anzuhören», erzählt der Musiker.

Klar ist: Alles, was im Song vorkommt, sei absolut stringent, absolut klare Poesie. «Das ist aber halt nicht unbedingt die Sprache der ganz Nüchternen», so Büne Huber.

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