Bern: Gespaltene Platten auf dem Bundesplatz!

Marie Augustin
Marie Augustin

Bern,

Auf dem Bundesplatz in Bern bröckeln und brechen allmählich die Steinplatten. Bald wird eine Sanierung notwendig sein.

Steinplatten Bundesplatz Bern brechen
Die Platten auf dem Bundesplatz in Bern sind mittlerweile nicht mehr intakt. Sie leiden unter der ständigen Belastung. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Steinplatten auf dem Berner Bundesplatz brechen an immer mehr Stellen.
  • Ursächlich dafür ist unter anderem die starke Nutzung.
  • Anfang Juni werden mehrere Platten notdürftig ausgetauscht.

Der Bundesplatz in Bern macht viel mit: Märkte, Demonstrationen, sogar Sportevents werden hier abgehalten – und das zahlreich. Mittlerweile leidet der Untergrund unter der starken Beanspruchung.

Die Nutzung des Platzes hat mit den Jahren immer weiter zugenommen. Für den Auf- und Abbau verschiedener Installationen kommt auf den Steinplatten häufig schweres Gerät zum Einsatz.

Nun sind die sechs Zentimeter dicken Platten an vielen Stellen gebrochen, gesplittert oder abgenutzt. Die Sicherheit der Passanten sei zwar zu jeder Zeit gewährleistet, wie Patric Schädeli von Tiefbau Stadt Bern gegenüber «SRF» erklärt. Doch: «Der Boden bewegt sich, da und dort entstehen Hohlräume.»

Gesamtsanierung nach 2030

Sobald dann noch ein Lastwagen die betroffenen Platten überquere, sei der Bruch «ein natürlicher Vorgang».

Am 4. und 5. Juni sollen daher mehrere der Steinplatten ersetzt werden. Auch einige Fugen werden ausgebessert.

Hältst du dich gerne auf dem Bundesplatz auf?

Eine Gesamtsanierung ist zwar geplant, wird laut Schädeli aber wohl erst nach 2030 erfolgen. Dann sollen auch die Fugen und das Wasserspiel saniert werden.

Die vorerst notdürftige Ausbesserung kostet gemäss «SRF» rund 25'000 Franken.

Weiterlesen

97 Interaktionen
In Bern
Fontäne Bundesplatz
7 Interaktionen
20 Jahre

Mehr aus Stadt Bern

Telefonbetrug
Kanton Bern
Taucher
3 Interaktionen
In Bern
Kanton bern
1 Interaktionen
Bern
Piratenpartei
4 Interaktionen
Neue Partei

Mehr aus Bern

Easyjet
134 Interaktionen
Easyjet
Adrian Walther
Dritter Festsieg