Swiss Open: Startniederlagen für Stricker und Hüsler in Gstaad
Saanenland 16.07.2024 - 19:07
Zwei der vier Schweizer an den Swiss Open in Gstaad sind bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Dominic Stricker und Marc-Andrea Hüsler scheitern früh.
Das Wichtigste in Kürze
- Dominic Stricker und Marc-Andrea Hüsler sind in Gstaad früh ausgeschieden.
- Stricker unterliegt in Runde eins gegen Botic van de Zandschulp.
- Für Hüsler ist gegen den Serben Hamad Medjedovic Endstation.
Dominic Stricker (ATP 175) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 226) scheitern am Swiss Open in Gstaad in der Startrunde. Stricker unterlag dem Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 87) 3:6, 3:6. Hüsler verlor gegen den Serbien Hamad Medjedovic (ATP 122) nach zwei Tiebreaks mit 3:6 im dritten Satz.
Stricker hielt in seinem sechsten Match nach dem Comeback nach einer halbjährigen Verletzungspause gut mit. Er musste sich in den entscheidenden Phasen aber jeweils den Service abnehmen lassen. Selbst gelang ihm gegen die einstige Weltnummer 22 kein Break.
Dem 28-jährigen Hüsler half das Gewitter, das am Montagabend sein Startspiel auf Dienstag vertagte, nicht. Dem 20-jährigen Serben Hamad Medjedovic (ATP 122) dafür umso mehr. Bei der Fortsetzung am Dienstag gewann Medjedovic die Sätze 2 und 3 in 95 Minuten. Am Montag hatte Hüsler den ersten Satz im Tiebreak gewonnen.
Wawrinka startet in Gstaad spät, Riedi ist weiter
«Sein Spiel war über drei Sätze sehr mühsam. Im ersten gewann ich die engen Punkte, im zweiten er. Anfang des dritten Satzes hatte er eine Phase, in der er jeden Punkt gewann. Danach war es leider nicht mehr möglich, zurückzukommen», resümierte Hüsler.
Für den 28-Jährigen war es seine sechste Erstrunden-Niederlage am Swiss Open im siebten Anlauf. In Gstaad zu spielen, sei immer schön, so Hüsler weiter. «Leider warte ich seit Jahren auf ein gutes Resultat im Einzel. Woran es liegt, weiss ich nicht genau.»
Die Schweizer Hoffnungen ruhen nun noch auf Leandro Riedi, der am Montag die 1. Runde überstanden hat, und auf Stan Wawrinka, der am Dienstagabend gegen den Slowaken Lukas Klein ins Geschehen eingreift.