ATP: Turnier in Gstaad profitiert von Olympia

Keystone-SDA
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Saanenland 18.06.2024 - 11:01

Die ATP macht im Juli in Gstaad halt. Das Sandturnier passt für einige Stars jeweils nicht in den Plan. Das ist dieses Jahr dank Olympia in Paris anders.

ATP Gstaad
In Gstaad gibt es heuer viele Topspieler zu sehen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Gstaad laufen dieses Jahr so viele Topspieler auf wie kaum.
  • Sieben der 20 besten Tennisspieler sind am Start.
  • Für die meisten ist das Turnier im Berner Oberland eine gute Vorbereitung für Olympia.

Das Swiss Open Gstaad wartet unmittelbar vor den Sommerspielen in Paris mit einer der besten Besetzungen aller Zeiten auf. Am Tennisturnier im Saanenland (13. bis 21. Juli) starten sieben Top-20-Spieler.

Zum Profiteur wird das Gstaader Turnier, weil die besten Profis nach Wimbledon und der Rasensaison vor dem Olympia-Turnier im Stade Roland Garros nochmals auf Sand üben wollen.

Mit dem Australier Alex de Minaur (ATP 7) und den Polen Hubert Hurkacz (ATP 9) führen zwei Top-10-Spieler das Feld an.

Verfolgst du das ATP-Turnier in Gstaad?

Die Setzliste komplettieren gemäss aktuellem Stand Stefanos Tsitsipas (GRE/11), Tommy Paul (USA/13), Ugo Humbert (FRA/16), Félix Auger-Aliassime (CAN/18), Nicolas Jarry (CHI/20) und Tomas Martin Etcheverry (ARG/32).

Ausserdem figurieren auf der Spielerliste ehemalige Sieger und Publikumslieblinge wie die Italiener Matteo Berrettini und Fabio Fognini. Von den Schweizer Profis wird sicher Stan Wawrinka starten. Die Organisatoren verfügen über drei Wildcards, die ebenfalls grösstenteils (wenn nicht sogar vollständig) an Schweizer gehen dürften. An Kandidaten mangelt es nicht (Dominic Stricker, Leandro Riedi, Alexander Ritschard).

ATP Gstaad: Neue Regeln im Doppel

Stricker und Wawrinka gewannen vor einem Jahr das Doppelturnier in Gstaad. Im Doppel wird nach nochmals erneuerten Regeln gespielt. Das Doppelturnier beginnt erst am Mittwoch mit bloss noch 12 statt 16 Teams.

Die Zeit zwischen den Ballwechseln und beim Seitenwechsel werden verkürzt. Und auf den Tribünen dürfen sich die Zuschauer jederzeit frei bewegen.

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