Der SCB schlägt Biel im Derby und die Tigers schlagen den HCD
Bern 30.01.2024 - 22:28
Das Berner Derby geht ans den SCB. Die Mutzen schlagen Biel nach Rückstand mit 3:2. Langnau gewinnt gegen Davos und Fribourg verliert im Spitzenspiel gegen Zug.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SCB gewinnt das Derby gegen Biel mit 3:2.
- Die SCL Tigers schlagen den HC Davos
- Fribourg Gottéron unterliegt im Spitzenspiel dem EV Zug mit 3:4.
Der SCB entscheidet das Berner Derby mit 3:2 zu seinen Gunsten. Am Ende wird das Spiel noch einmal spannend.
Im Startdrittel sind die Bieler die bessere Mannschaft und gehen früh verdient in Führung (Cunti, 5.). Die Berner gleichen etwas glücklich, zwei Sekunden vor Drittelsende durch Lehmann aus.
Im Mitteldrittel dreht Ritzmann das Spiel für den SCB. Und nach 48 Minuten legt Luoto mit seinem 3:1 im Powerplay den Grundstein für den Berner Sieg.
Knapp vier Minuten vor Schluss macht Rathgeb das Spiel mit dem 3:2-Anschlusstreffer noch einmal spannend. Der SCB lässt aber nichts mehr anbrennen und entscheidet das Derby für sich.
SCL Tigers gewinnt gegen den HC Davos
Auch die SCL Tigers treffen kurz vor der ersten Drittelspause. Und zwar so knapp, dass die Schiedsrichter den Treffer am Video noch überprüfen. Doch das 2:1 für die Tiger gegen den HCD zählt.
Die Fans im Emmental feiern den 78. Geburtstag der SCL Tigers. Der Club wurde am 30. Januar 1946 gegründet.
Die Bündner gleich im Mittelabschnitt aus. Doch ein Powerplaytor durch Mäenalanen nach 48 Minuten bringt die Tigers auf die Siegesstrasse. Und 25 Sekunden vor Schluss ist es wieder Mäenalanen, der mit seinem achten Saisontreffer ins leere Tor das Spiel entscheidet.
Fribourg Gottéron unterliegt EV Zug
Torspektakel in Fribourg – die Gäste aus Zug erzielen im Mittelabschnitt gleich vier Tore. Dabei liegt Gottéron drei Mal in Führung. Nach 40 Spielminuten führen aber die Gäste mit 4:3.
Bei diesem Resultat bleibts im Spitzenspiel des Abends bis am Ende. Die Fribourger drücken am Ende des Spiels mit einem Mann mehr noch auf den Ausgleich – vergeblich. Die Zuger machen als Drittplazierte etwas Boden auf Gottéron gut, das Rang zwei belegt.