Thun setzt ökologisches Konzept im Bonstettenpark fort

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Thun 30.11.2024 - 11:31

Die Stadt Thun setzt ab dem 2. Dezember 2024 die zweite Etappe der Aufwertung im Bonstettenpark um. Ziel ist ein naturnaher Waldrand für mehr Biodiversität.

Blick auf die Stadt Thun, die Stadtkirche Thun und das Schloss Thun.
Blick auf die Stadt Thun, die Stadtkirche Thun und das Schloss Thun. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Stadt Thun schreibt, starten ab dem 2. Dezember 2024 im Bonstettenpark die weiteren Arbeiten zur ökologischen Aufwertung.

Ziel ist es, einen gestuften Waldrand mit Krautsaum, Sträuchern und Bäumen zu schaffen, der einheimischen Pflanzen und Tieren als Lebensraum dient.

Von der Massnahme profitieren auch die Bäume der historischen Allee. Dafür werden im südlichen Randbereich des kleinen Waldes Bäume entfernt. Teile des Holzes werden für Asthaufen und Totholzhecken verwendet, die eine Nahrungsgrundlage für Tiere bieten.

Der zuständige Revierförster begleitet die Arbeiten, und das Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Bern unterstützt das Projekt finanziell.

Massnahme aus dem Biodiversitätskonzept

Die erste Etappe der Arbeiten wurde bereits im Dezember 2023 durchgeführt. Mit der ökologischen Aufwertung setzen die Stadt Thun und der Kanton Bern gemeinsam mit dem Verwaltungsausschuss des Bonstettenparks eine Massnahme aus dem städtischen Biodiversitätskonzept um.

Die Arbeiten stehen nicht im Zusammenhang mit dem Baumbestand an der Grenze zum Quartier «Im Seewinkel».

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