Susanne Beer wird neue Finanzverwalterin in Signau

Der Gemeinderat Signau hat Susanne Beer zur neuen Finanzverwalterin gewählt. Sie tritt die Stelle am 1. Juni 2025 an.

Wie die Gemeinde Signau mitteilt, hat die Gemeinde Mitte Dezember 2024 berichtet, dass Finanzverwalter Mirco Palma die Stelle per 31. Mai 2025 gekündigt hat. Die Stelle wurde ausgeschrieben und der Gemeinderat hat aus den Bewerbenden Susanne Beer aus Rüderswil gewählt.
Susanne Beer verfügt über mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung. Sie hat das Diplom Bernische Finanzverwalterin erworben. Die letzten 14 Jahre war sie als Finanzverwalterin in einer anderen Bernischen Gemeinde tätig.
Der Gemeinderat Signau ist überzeugt, mit Susanne Beer eine sehr qualifizierte Persönlichkeit gefunden zu haben, welche das nötige fachliche Wissen und fundierte Verwaltungserfahrung mitbringt. Sie wird die Stelle am 1. Juni 2025 antreten.
Übergangsregelung seit Februar 2025
Seit Ende Januar 2025 ist Finanzverwalter Mirco Palma bis auf Weiteres krankgeschrieben. Ob und wann er auf die Finanzverwaltung Signau zurückkehrt, ist ungewiss.
Der Gemeinderat hat gehandelt und hat mit Unterstützung der Mandatum Verwaltungsmanagement GmbH Lösungen getroffen. Wie vor einem Jahr schliesst ein freier Mitarbeiter die Jahresrechnungen der Kirchgemeinde und der Schwellenkorporation Signau revisionsfertig ab. Er bereitet die Budgets 2026 und die Finanzpläne vor.
Finanzverwaltung Signau stellt Weichen für Übergangsphase
Bei der Einwohnergemeinde Signau trägt eine Finanzfachfrau nun die Verantwortung für den Abschluss der Jahresrechnung 2024. Sie wird durch eine weitere Fachfrau mit grosser Kompetenz in bernischen Verwaltungen unterstützt.
Zusammen mit den Angestellten der Finanzverwaltung bewältigen die Frauen auch das Tagesgeschäft. So kann die Abwesenheit von Mirco Palma in den nächsten Monaten überbrückt werden.
Im Mai 2025 ist dann die Übergabe an Susanne Beer vorzubereiten und die restlichen Pendenzen sind aufzuarbeiten. Mit weiteren Springereinsätzen von Fachpersonen soll die Mehrarbeit aufgefangen werden.
Hierfür ist der Gemeinderat eine weitere befristete Zusammenarbeit mit Mandatum Verwaltungsmanagement GmbH eingegangen.