Köniz schreibt Atelier in Buenos Aires aus
Kunstschaffende mit Köniz-Bezug können sich bis 14. Juli 2025 für sechs Monate im SKK-Atelier in Buenos Aires bewerben. Das Stipendium beträgt 11'000 Franken.
Wie die Gemeinde Köniz mitteilt, lädt die Gemeinde als Mitglied der Städtekonferenz Kultur SKK ihre Künstler ein, sich für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2026 für ein Atelier in Buenos Aires (Argentinien) zu bewerben. Die Ausschreibung läuft bis Mitte Juli 2025.
Die SKK verfügt in der Casa Suiza im Hafenquartier La Boca von Buenos Aires über drei Ateliers, in denen gleichzeitig drei Kulturschaffende aus verschiedenen Schweizer Städten Wohn- und Arbeitsräume belegen können.
Die Ausschreibung richtet sich an Kunstschaffende der Bereiche Bildende Kunst, Fotografie, Video, Film, Theater, Tanz, Literatur und Musik, die einen starken Bezug zur Gemeinde Köniz haben (zum Beispiel aktueller oder früherer Wohnort, zeitweiliger Wirkungsort). Für verstärkte Musik eignet sich das Atelier nicht.
Arbeiten und Wohnen
Die Benützung des Wohn-Ateliers ist kostenlos. Das Stipendium beträgt total 11'000 Franken, zusammengesetzt aus einem Lebenskostenbeitrag der SKK in Höhe von 2000 Franken und einem Werkbeitrag der Gemeinde Köniz von 9000 Franken.
Interessierte Kunstschaffende sollten bereit sein, sich auf eine Wohngemeinschaft mit zwei weiteren Kunstschaffenden aus den Städten Bern und Meyrin einzulassen. Auch ist genügend Offenheit erforderlich, um sich während eines halben Jahres mit einer anderen Kultur und den Gegebenheiten vor Ort auseinanderzusetzen.
Bewerbungsfrist
Bewerbungen können bis spätestens am Montag, 14. Juli 2025, schriftlich bei der Gemeinde Köniz eingereicht werden. Diese sollen neben dem Bewerbungsschreiben Folgendes enthalten: Informationen zur Person, zum bisherigen Werk und zum geplanten Projekt während des Atelieraufenthalts.
Die Fachstelle Kultur der Gemeinde Köniz wird am Freitag, 18. Juli 2025 darüber entscheiden, welche Bewerbung sie berücksichtigt und ihren Entscheid den Bewerbenden zeitnah kommunizieren.
