Technische Fehler kosten BSV Bern den Sieg gegen Amicitia

Bern,
Der BSV Bern führte zur Halbzeit mit 17:14, musste sich aber nach zu vielen Fehlern in der zweiten Hälfte GC Amicitia Zürich mit 30:33 geschlagen geben.

Wie der BSV Bern mitteilt, unterliegt die Berner Mannschaft GC Amicitia auswärts nach einem Leistungsabfall in der zweiten Hälfte mit 33:30. Der Viertplatzierte fordert den dritten Tabellenrang heraus. Für GC geht es um den Anschluss an Rang drei, für die Berner dafür diesen zu sichern und den Druck auf den HC Kriens-Luzern auf Rang zwei zu erhöhen.
Beide Mannschaften starteten gut und entsprechend ausgeglichen in die Partie, welche stark vom Tempospiel geprägt war. Die Berner konnten sich dabei wie schon über die ganze Saison hinweg erneut auf einen gut aufgelegtn Mathieu Seravalli verlassen, während bei den Hausherren in der Zürcher Saalsporthalle Janus Lapajne im Zentrum des Angriffspiels stand.
Nach 20 Minuten gelang es dem BSV Bern als erstes Team eine richtige Führung zu erspielen und sie setzten sich auf drei Tore ab, was sie bis zur Pause und dem 14:17 halten konnten.
Fehler kosten den Sieg
Auch die zweite Halbzeit startete ausgeglichen und in den Startminuten hielt der BSV seine Führung. Jedoch scheiterten die Berner mit Fortdauer des Spiels immer mehr an sich selber. Mit technischen Fehlern und Fehlschüssen aus gute Lage gegen den stark aufspielenden Torhüter der Gäste Arne Fuchs erlaubte es der BSV den Zürchern wieder auszugleichen und ind 46. Minte sogar mir 24:23 in Fürhung zu gehen.
Die Berner gaben sich kämpferisch und versuchten zu reagieren, jedoch wollte zu Vieles schlichtweg nicht gelingen. Am Ende fuhr GC Amicitia Zürich einen verdienten 33:30-Heimsieg gegen den BSV Bern ein. Der Vorsprung der Berner auf die Zürcher beträgt nach wie vor vier Punkte und die Sicherung der dritten Platz haben sie in den eigenen Händen.
Lichtblick beim BSV Bern war trotz der Niederlage die Rückkehr von Samuel Weingartner nach seiner Handverletzung Januar 2025. Er konnte bereits einige gute Akzente setzen. Nun steht die Länderspielpause aus, in welcher die Schweiz mit Aellen und Kusio im Aufgebot zwei mal gegen die Türkei in der EM-Qualifikation antritt.