UNO-Sonderberichterstatterin tritt trotz Uni-Absage in Bern auf

Keystone-SDA
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Bern,

Trotz Rückzugs der Universität Bern trat UNO-Expertin Francesca Albanese bei einem Palästina-Anlass von Amnesty auf – und übte scharfe Kritik an Israel.

Hauptgebäude Universität Bern
Das Hauptgebäude der Universität Bern. (Archivbild) - Universität Bern

UNO-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese ist am Montagabend an einem Palästina-Podium in Bern aufgetreten. Dies, obwohl die Universität Bern den Anlass von Amnesty International nicht beherbergen wollte. Die Hochschule hatte ihre Zusage kurzfristig zurückgenommen mit der Begründung, die Ausgewogenheit sei nicht gewährleistet.

Amnesty fand darauf ein privat geführtes Eventlokal im selben Quartier. Albanese sprach vor knapp 400 Personen, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.

«Die Universität sei sich vielleicht nicht bewusst, was ihre Rolle sei», sagte Albanese. Als Uno-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete habe sie den Auftrag, die Vorkommnisse im Gazastreifen aus Sicht des Völkerrechts zu bewerten. «Albanese wirft Israel Kriegsverbrechen und Völkermord vor».

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