Bis zu 17 Hitzetage an den heissesten Standorten der Region Bern

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Bereits 17 Hitzetage im Juni. Der Smart City Verein fordert eine regionale Taskforce zum Schutz gefährdeter Menschen.

Hitze Alter
Gerade für ältere Menschen kann die Hitze zur Gefahr werden. - keystone

An den heissesten Standorten in Stadt und Region Bern hat es schon im Juni bis zu 17 Hitzetage gegeben, an denen das Thermometer über 30 Grad kletterte. Darauf machte der Smart City Verein Bern am Montag aufmerksam.

Kommst du mit der Hitze gut zurecht?

Er rief zur Bildung einer regionalen Taskforce auf. Denn Hitze bedeute für ältere und chronisch kranke Menschen tödlichen Stress. «Sie dürfen nicht allein gelassen werden.»

Kurzfristig müssten öffentliche kühle Orte wie Bibliotheken und Gemeindezentren zur Verfügung gestellt werden.

Zusätzliche Massnahmen gegen die Hitze

Zudem brauche es mehr Brunnen, Trinkwasserstellen und schattige Aufenthaltsbereiche bei Hitze-Hotspots. Vonnöten seien auch Kampagnen zur Sensibilisierung von Risikogruppen.

Zu den nachhaltigen Lösungen gehörten die Begrünung von Fassaden und Dächern, zusätzliche Bäume, entsiegelte Flächen und eine klimaangepasste Stadtplanung. Die Hitze-Resilienz bei Bauprojekten müsse von Beginn an mitgedacht werden.

Das städtische und regionale Messnetz umfasst aktuell 120 Messstationen. So wurde beispielsweise am Sonntag am Freudenbergplatz im Ostring ein Tageshöchstwert von 36 Grad Celsius gemessen. Eine halbe Stunde vor Mitternacht waren es immer noch 27,8 Grad.

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